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30 Beispiele von KPIs und Metriken für die Fertigungsbranche zur Berichterstellung 2023

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insightsoftware ist ein globaler Anbieter von Reporting-, Analyse- und Performance-Management-Lösungen, mit denen Unternehmen Daten intelligent nutzen und die Prozesse von Finance und Data Teams revolutionieren können.

Manufacturing KPIs And Metric Examples

Was ist ein KPI?

Eine Leistungskennzahl (Key Performance Indicator, KPI) oder Metrik im Bereich Fertigung ist ein gut definierter und quantifizierbarer Messwert zur Leistungsbewertung, der in der Fertigungsbranche eingesetzt wird. Unternehmen in der Fertigungsbranche setzen KPIs ein, um ihre Abläufe zu überwachen, zu analysieren und zu optimieren. Oft vergleichen Sie dann ihre Werte mit Konkurrenten im selben Bereich.

Dieser Beitrag stellt die 30 Top-KPIs und -Metriken für die Fertigungsbranche vor, die Sie in Ihrer Berichterstellung für 2023 einsetzen können. Wir zeigen, wie sie berechnet werden und wie Sie Ihren Prozess der Berichterstellung durch den Einsatz von branchenspezifischer Software verbessern können. Mit unserem kostenlosen interaktiven KPI-Dashboard profitieren Sie von einem tiefgehenden Erlebnis. Einige KPIs werden in diesem Beitrag vorgestellt:

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Warum Ihr Unternehmen fertigungsspezifische KPIs nutzen sollte, um wettbewerbsfähig zu bleiben

Die Fertigungsbranche macht mehr als 10 Prozent der US-Wirtschaft aus und mehr als 15 % des globalen Bruttosozialprodukts. Um in dieser wettbewerbsreichen Branche mithalten zu können, müssen branchenspezifische KPIs und Metriken eingesetzt werden.

Jedes Unternehmen strebt danach, ganz oben mitzuspielen und durch einen größeren Marktanteil mehr Gewinn zu verzeichnen. Das ist zwar wichtig, doch was wäre, wenn Sie Ihr Endergebnis verbessern könnten, ohne Wachstumsrisiken einzugehen? Und genau hier haben fertigungsspezifische KPIs ihren großen Auftritt.

Grundlegende KPIs und Metriken für die Fertigungsbranche, die Sie 2023 nutzen sollten

Wenn Ihr Unternehmen gerade erst dabei ist, KPIs einzusetzen, kann das ganze Konzept ein wenig beängstigend sein. Aber seien Sie beruhigt: Es ist nicht so schlimm, wie Sie sich es vorstellen. Jedes Element kann in noch kleinere, einfacher verständliche Informationshäppchen unterteilt werden. In diesem Abschnitt sehen wir uns zehn der grundlegenden KPIs für die Fertigungsbranche an, die Ihr Unternehmen potenziell einsetzen sollte:

  1. Durchsatz: Das ist wahrscheinlich einer der grundlegendsten und wichtigsten KPIs für die Fertigungsbranche. Der Durchsatz-KPI misst die Produktionsfähigkeiten einer Maschine, Produktionslinie oder Anlage. Durchsatz = Anzahl der produzierten Einheiten / Zeit (Stunde oder Tag)Manufacturing KPI Throughput
  2. Zykluszeit: Dieser KPI ist sehr simpel, was nicht heißt, dass er nicht auch als sehr starkes Tool eingesetzt werden kann. In der Fertigungsbranche ist die Zykluszeit die durchschnittliche Zeit, die zur Herstellung eines Produkts benötigt wird. Klingt einfach, oder? Vielleicht ist es doch etwas komplexer als das. Die Zykluszeitkennzahl kann eingesetzt werden, um die Zeit zu messen, die bis zur Fertigstellung eines Produkts, einer Einzelkomponente oder sogar bis zur Lieferung an einen Endnutzer vergeht. Die Zykluszeit kann daher genutzt werden, um die allgemeine Effizienz eines Fertigungsprozesses auf Makroebene oder auch Ineffizienzen auf Mikroebene zu analysieren. Zykluszeit = Endzeit des Prozesses – Startzeit des ProzessesManufacturing KPI Cycle Time
  3. Nachfrageprognose: Diese Kennzahl wird von Unternehmen eingesetzt, um die Menge an Rohstoffen zu bestimmen, die für die zukünftige Kundennachfrage benötigt werden. Diese Kennzahl und ihr Nutzen kann für Unternehmen etwas kompliziert sein, da externe Faktoren, die nicht zu kontrollieren sind, eine große Rolle spielen. Dafür gilt diese Formel: Voraussichtliche Kundennachfrage = Rohstoffe * ProduktionsrateManufacturing KPI Demand Forecasting@
  4. Lagerumschlag: Diese Kennzahl misst, wie oft Bestandsartikel in einer bestimmten Zeit verkauft wurden und trifft Aussagen über die Ressourceneffizienz. Niedrige Zahlen weisen auf eine schlechte Verkaufslage und übermäßig viel Bestand hin, während hohe Zahlen für eine gute Verkaufslage oder zu wenig Bestand stehen. Lagerumschlag = Kosten der verkauften Waren / durchschnittlicher BestandManufacturing KPI Inventory Turns
  5. Produktionserfüllung – Diese Performance-Kennzahl misst die Produktionslevel über einen bestimmten Zeitraum und berechnet in Prozent, wie oft das Ziellevel erreicht wird. Produktionserfüllung = erreichte Produktionsziele (%) / GesamtzeitraumManufacturing KPI Product Attainment
  6. Cash-to-Cash Cycle Time (CtCCT): Dieser KPI bezieht sich auf eine Zeitangabe. Dabei wird die Zeit gemessen, die von den anfänglichen Ausgaben für Rohstoffe, Bestand oder eine Produktionsanlage bis zu dem Zeitpunkt vergeht, an dem das Unternehmen schließlich Geld von seinen Kunden für seine Produkte erhält. Dieser KPI wird üblicherweise in Tagen gemessen. CtCCT = Zeitpunkt des Bestandverkaufs – Zeitpunkt des BestandeinkaufsManufacturing KPI Cash To Cash Cycle Time
  7. Eingesparte Kosten: Das bedeutet nicht, dass Sie einfach Ihre Rechnungen nicht zahlen und den gesamten Gewinn behalten. Die Kennzahl der eingesparten Kosten ist ein ungefährer Wert, der angibt, wie viel Geld Sie gespart haben, indem Sie Geld ausgegeben haben. Klingt etwas seltsam, oder? Das bekannteste Beispiel dazu beschäftigt sich damit, wie viel Geld für die Wartung von Maschinen ausgegeben wird, was dann mit den Reparaturkosten bei Maschinenausfall sowie dem Wert der verlorenen Produktionszeit während der Reparatur verglichen wird. Eingesparte Kosten = geschätzte Reparaturkosten + Produktionsverlust – Kosten für präventive WartungManufacturing KPI Avoided Cost
  8. Umstellungszeit – Ganz allgemein gesagt steht die Umstellungszeit für die Zeit, die gebraucht wird, um von einer Aufgabe zu einer anderen zu wechseln. Üblicherweise bezieht sich das in der Fertigungsbranche auf die Zeit, die verloren geht, wenn bei einer Produktionslinie von einem zum anderen Produkt gewechselt wird. Es kann auch für die Zeit stehen, die während eines Schichtwechsels verloren geht. Umstellungszeit = verfügbare Nettozeit – ProduktionszeitManufacturing KPI Changeover Time
  9. Taktzeit: Diese Kennzahl ist sehr nützlich bei der Planung von Fertigungsaufträgen oder bei der Entscheidung, on ein Auftrag von einem Kunden angenommen werden soll. Taktzeit ist der maximale zeitliche Rahmen, der für die Fertigung eines Produkts aufgebracht werden kann und die Deadline des Kunden noch berücksichtigt. Taktzeit wird übrigens auch im Englischen mit dem deutschen Begriff bezeichnet und ist dort als „Takt Time“ bekannt. Dabei sollte dieser KPI nicht mit der Zykluszeit-Metrik verwechselt werden, auch wenn beide auf ähnlichen Grundlagen basieren. Taktzeit = verfügbare Nettozeit / täglicher KundenanspruchManufacturing KPI Takt Time
  10. Gesamtkapitalrentabilität (Return on Assets, ROA): Vielleicht fragen Sie sich, was das mit Fertigung zu tun haben soll, wo es doch eher nach Finanzen klingt. Diese Frage ist berechtigt. Finanzielle Metriken sind genauso wichtig wie die, die sich auf die Fertigung beziehen. Wenn Sie keine Einnahmen haben, sind Sie kein Unternehmen. Bei dieser Kennzahl geht es darum, wie gut Ihr Unternehmen seine Vermögenswerte – Geld – einsetzt. Als Formel wären das die jährlichen Nettoeinnahmen, geteilt durch die Gesamtvermögenswerte (Anlagevermögen + Betriebskapital). ROA = Nettoeinnahmen / durchschnittliche GesamtvermögenswerteManufacturing KPI Return On Assets

Ein wichtiger Hinweis: Das sind nur die grundlegenden KPIs für die Fertigungsbranche. Ein Unternehmen sollte noch von anderen Gebrauch machen, um einen besseren Einblick in die Produktionsabläufe zu erhalten.

How to Build Useful KPI Dashboards

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Welche KPI-Metriken für die Fertigungsbranche sind die besten?

Es gibt zahlreiche KPIs, die in der Fertigungsbranche zu den Best Practices zählen. Es heißt jedoch nicht, dass alle für jedes Unternehmen gelten sollten, das ein Produkt herstellt. Manche können gut angewendet werden, andere jedoch nicht. Es kann sogar sein, dass eine Standardmetrik für den Fertigungsbereich für das, was Sie messen möchten, gar nicht existiert. Wenn Sie Ihre eigene Kennzahl aufstellen möchten, gibt es verschiedene Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten.

  • Jeder KPI braucht ein klar definiertes Ziel. Was möchten Sie erreichen? Ist Ihr Ziel realistisch? In welchem zeitlichen Rahmen möchten Sie das Ziel erreichen? Seien Sie so genau wie möglich und etablieren Sie Parameter, die Ihr Ziel genau festlegen. Das Ziel muss in Zahlen ausgedrückt werden (quantitativ statt qualitativ).
  • Es ist wichtig, dass Sie Ihren Fortschritt in Richtung Ziel messen können. Das heißt, Sie müssen Daten erheben und analysieren. Womit wir auch schon beim nächsten Punkt angelangt sind.
  • Daten, Daten, Daten. Es muss eine klar definierte Datenquelle vorliegen sowie eine genaue Vorgehensweise zur Messung oder Erhebung von Daten. Es sollte nichts dabei der Interpretation überlassen werden.
  • Die Berichterstellung mit Ihren Daten ist genauso wichtig wie die Datenerhebung. Verschiedene KPIs im Bereich Fertigung werden unterschiedlich oft erhoben. Üblicherweise sollte die Berichterstellung auf wöchentlicher oder monatlicher Basis erfolgen, und oft wird dazu eine spezielle Softwarelösung eingesetzt.

Da wir uns schon ein paar der grundlegenden KPIs angesehen haben und ein Verständnis davon haben, was einen guten KPI ausmacht, können wir noch tiefer in die Welt der KPIs für die Fertigungsbranche eintauchen und uns KPIs für schlanke Fertigung ansehen.

KPIs für schlanke Fertigung

Es handelt sich hierbei um eine japanische Vorgehensweise (ursprünglich eingesetzt bei Toyota), bei der es darum geht, dass Unternehmen die Verschwendung reduzieren, ohne dabei Produktivität zu opfern. Verschwendung steht hier aber nicht für Müll oder Abfall, der beim Produktionsprozess entsteht. Vielmehr sind damit alle Aktivitäten gemeint, die aus Kundenperspektive keinen Wert schaffen. Unten sind zehn Beispiele für schlanke KPIs im Bereich Fertigung aufgeführt:

  1. Ausfallzeitrate von Geräten: Obwohl es sich hierbei um eine spezifische Kennzahl handelt, die einen generellen Einblick in die Betriebsabläufe geben soll, ist es kein vollständiger Überblick. Die Ausfallzeiten von Geräten beinhalten sowohl geplante Ausfallzeiten als auch ungeplante. Ausfallzeitrate von Geräten = Ausfallzeit in Stunden / (Ausfallzeit in Stunden + Betriebsstunden)
  2. Geplante Wartung (%): Hierbei geht es um die Analyse der geplanten Wartung im Vergleich zu der ungeplanten Wartung. Dieser KPI hilft dabei herauszufinden, wann die Wartung für bestimmte Assets eher präventiv sein sollte. Geplante Wartung (%) = (Stunden geplante Wartung * 100) / tatsächliche Stunden für die Wartung
  3. Ausfallzeit bis Inbetriebnahme: Diese Kennzahl kann eingesetzt werden, um die Effektivität der Wartung von Maschinen sowie die Effektivität der Maschinen selbst zu messen. Durch effektive präventive Wartung kann die Ausfallzeit reduziert werden und so ein besserer Herstellungsprozess geschaffen werden. Unternehmen wollen diese Quote so niedrig wie möglich halten. Ausfallzeit bis Inbetriebnahme = Ausfallzeit / Betriebszeit
  4. Kapazitätsausnutzung: Diese Produktionskennzahl misst den Anteil der genutzten Kapazität an der zu Verfügung stehenden Gesamtkapazität. Idealerweise wollen Unternehmen, dass diese Zahl so hoch wie möglich ist; denn das bedeutet, dass Produktionskapazitäten optimal eingesetzt werden und die Vermögensrendite maximal hoch ausfällt. Die Kennzahl kann auch vom Management eingesetzt werden, wenn es darum geht, ob neue Bestellungen angenommen werden sollen oder welche Vorlaufszeit nötig ist, da so ein Überblick über verfügbare Ressourcen gegeben wird. Kapazitätsauslastung = tatsächliche Werksauslastung / Produktionskapazität (gesamt)
  5. Direktläuferquote: Diese Kennzahl ist eine grundlegende im Bereich der Produktion. Sie berechnet den Prozentsatz an Produkten, die den kompletten Prozess durchlaufen und am Ende fertig sind. Das bedeutet, dass sie nicht überarbeitet werden müssen oder zum Abfall gezählt werden. Jedes Unternehmen will, dass dieser Wert möglichst hoch ist. Direktläuferquote = qualitativ hochwertige Einheiten / hergestellte Einheiten (gesamt)
  6. Gesamtanlageneffektivität: Diese wichtige Kennzahl wird als Standard für die Messung der Fertigungsproduktivität angesehen. Je höher dieser Wert liegt, desto effektiver ist Ihre Ausstattung. Eine Quote von 100 Prozent bedeutet, dass Sie die gesamte Zeit mit voller Kapazität mit 100 % Ertrag produzieren (ohne defekte Teile). Gesamtanlageneffektivität = Verfügbarkeit * Leistung * Qualität
  7. Herstellungskosten pro Einheit: Es ist sehr wichtig, dass Sie die Gesamtkosten kennen, die mit der Fertigung einer Einheit zusammenhängen. Wenn nicht, würden Sie Ihrem Produkt keinen angemessenen Preis zuteilen können. Diese Kennzahl berücksichtigt alle Kosten, die mit der Produktion zusammenhängen, und teilt dann die Kosten durch die Anzahl der gefertigten Einheiten. Zu den typischen Kosten zählen Material, Overhead, Wertminderung, Arbeitskraft etc. Herstellungskosten pro Einheit = Herstellungskosten (gesamt) / Anzahl der hergestellten Einheiten
  8. Materialertragsabweichung – Dieser KPI vergleicht den geschätzten Materialaufwand mit dem Material, das tatsächlich verwendet wurde Materialertragsabweichung = tatsächliche Materialnutzung / geschätzte Materialnutzung
  9. Wartungskosten pro Einheit: Diese Produktionskennzahl wird oft übersehen, da die Wartungskosten oft zu den Overhead-Elementen gezählt werden. Allerdings sollte diese Kennzahl berücksichtigt werden, wenn es darum geht, die Effizienz zu optimieren. Dabei werden die Gesamtwartungskosten (sowohl präventiv als auch im Notfall) genommen und durch die Anzahl der Einheiten geteilt, die in einem bestimmten Zeitraum hergestellt werden. Wartungskosten pro Einheit = Gesamtwartungskosten / Anzahl der hergestellten Einheiten
  10. Überstundenquote: Diese Kennzahl vergleicht die Anzahl der Überstunden von Mitarbeitern mit den Standardarbeitszeiten. So können Ineffizienzen in der Planung und/oder Personalbesetzung identifiziert werden. Überstundenquote (Prozent) = (Überstunden + 100) / übliche Arbeitsstunden

Wir haben uns jetzt 20 verschiedene KPIs für die Fertigungsbranche angesehen und uns damit beschäftigt, wie Sie Ihre eigenen erstellen können. Jetzt ist es an der Zeit, dass wir uns den Best Practices im Bereich Datenmanagement widmen.

Wie Sie Ihre KPI-Daten verfolgen

Qualitätskontrolle und Prozessmanagement sind nicht die spannendsten Elemente eines Produktionsunternehmens, aber sie sind das Rückgrat des Betriebs. Nachdem Unternehmen ihre neu erstellten KPIs und Metriken implementiert haben, verfolgen sie die erhobenen Daten oft in Excel (hoffentlich nutzt niemand mehr ein Kassenbuch zur Datenerfassung). Allerdings gibt es beim Verwalten Ihrer Daten einige Dinge, die Sie beachten sollten:

  • Datenschutz und -sicherung sind äußerst wichtig. Hacker, die Ihre KPI-Daten stehlen, sollten keine große Sorge darstellen. Allerdings ist es äußerst wichtig, dass Ihre Daten gesichert sind und nicht aus Versehen gelöscht werden können.
  • Reduzieren Sie die Menge an Datenduplikaten. Sie brauchen keine verschiedenen Arbeitsversionen derselben Daten. Eine einzige Arbeitsversion sollte reichen, und speichern Sie darüber hinaus eine unbearbeitete Kopie als Backup.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihre KPI-Daten Ihrem Team zur Verfügung stehen. Es gibt nichts Schlimmeres, als nicht arbeiten zu können, weil auf notwendige Daten nicht zugegriffen werden kann.

Alle diese Anliegen können durch den Einsatz von Berichterstellungssoftware beglichen werden. Bei insightsoftware erschaffen wir branchenführende Softwarelösungen für die Berichterstellung. Wir zeigen Ihnen, wie unsere KPI-Dashboards Ihrem Unternehmen dabei helfen, einen Schritt voraus zu sein.

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Optimieren Sie Ihre Berichte mit Software zur Berichterstellung in der Fertigungsbranche

Egal, ob Ihr Fertigungsunternehmen groß oder klein ist – ein spezielles Dashboard kann bei den folgenden Aufgaben helfen:

  • Händisch große Datenmengen zu verarbeiten ist ziemlich ineffizient. Ein spezielles Dashboard kann automatisch erhobene Daten verarbeiten und sie in Analytics und Insights umwandeln.
  • Das Konsolidieren von Daten an einem bestimmten Ort kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Die Software zur Berichterstellung ermöglicht es Unternehmen, alle Daten an einem einzigen zentralen Ort einzugeben.
  • Schnittstelle mit anderen Services. Lösungen zur Berichterstellung im Bereich Fertigung sind mit der Zeit zu leistungsstarken Tools geworden. Jede gute Business-Intelligence-Software kann sich mit Ihrer Lieblings-ERP-Software verbinden.
  • Sofort zur Verfügung stehende Updates. Die Zeiten sind vorbei, in denen Sie jemanden darum bitten mussten, wöchentliche Daten-Updates aus verschiedenen Unternehmensbereichen zusammenzutragen. Alles, was Sie brauchen, ist nur einen Klick entfernt. Dank ihrer zentralen Datenbank können Dashboards für die Fertigungsbranche Berichte zur Performance erstellen und Sie benachrichtigen, wenn ein KPI nicht mehr performt.

Eine Lösung zur Berichterstellung ist ein zentraler Aspekt, wenn Ihr Unternehmen in der Fertigungsbranche tätig ist. Zentralisierte Daten mit Berichterstellung in Echtzeit sind das, was Unternehmen brauchen, um vor ihren Mitstreitern zu bleiben. Allerdings ist es wichtig, sich klar zu machen, dass es nicht damit getan ist, KPIs einmal einzurichten und dann zu vergessen. Sie müssen im Verhältnis zu ihrem Wachstum und ihrer Expansion aktualisiert werden. Manchmal gibt es Metriken, an die wir nicht sofort denken, wenn wir an Fertigungsprozesse denken.

Mehr KPIs im Bereich Fertigung

Hier sind zehn zusätzliche KPI-Metriken für die Fertigungsbranche, die Sie vielleicht überraschen werden:

  1. Pünktliche Lieferung: Hier geht es weniger um die Produktionsleistung, doch auch dieser KPI ist in der Fertigungsbranche sehr wichtig. Ihre Produktionslinie kann die effizienteste der ganzen Welt sein – wenn Sie nicht pünktlich liefern, werden Kunden nicht mit Ihnen zusammenarbeiten wollen. Diese Metrik misst in Prozent, wie oft Produkte rechtzeitig an Kunden ausgeliefert wurden. Pünktliche Lieferung = (Anzahl pünktliche Einheiten * 100) / Anzahl gelieferter Einheiten
  2. Inzidenzrate in Bezug auf Gesundheit und Sicherheit: In einer perfekten Welt würde diese Kennzahl nicht existieren, da sie bei null liegen würde. Leider ist es aber so, dass Unfälle am Arbeitsplatz und gefährliche Situationen existieren. Diese Kennzahl überwacht die Anzahl der Ereignisse in einem bestimmten Zeitrahmen, normalerweise auf Jahresbasis. Inzidenzrate in Bezug auf Gesundheit und Sicherheit = Nummer der Ereignisse * 200.000) / Anzahl der Arbeitsstunden aller Mitarbeiter
  3. Mitarbeiterfluktuation: Diese Kennzahl bezieht sich zwar nicht speziell auf die Fertigungsbranche, ist aber genauso wichtig wie die anderen KPIs auf dieser Liste. Mitarbeiterfluktuation ist zwar üblicherweise negativ konnotiert, aber tatsächlich nicht immer schlimm. Manchmal liegt es daran, dass schlecht performende Mitarbeiter durch bessere ersetzt werden müssen. Allerdings kann eine zu hohe Fluktuation zu einer niedrigeren Arbeitsmoral führen. Mitarbeiterfluktuation (%) = (gegangene Mitarbeiter * 100) / durchschnittliche Mitarbeiteranzahl
  4. Compliance-Verstöße pro Jahr: Jedes Land verfügt über Compliance-Richtlinien, die Hersteller bei der Fertigung ihrer Produkte befolgen müssen. Dabei kann es um Sicherheit, Emissionen oder sonstiges gehen. Es ist nicht nur wichtig, die Anzahl der Verstöße festzuhalten, sondern auch sinnvoll, die Gründe und Beschlüsse zu dokumentieren. Compliance-Verstöße = Anzahl der Compliance-Verstöße / bestimmter Zeitraum (Jahr)
  5. Kundenrückgaben (Ausschuss): Das ist ein beständiger KPI im Bereich Fertigung, und er wird mit gutem Grund auch noch heute eingesetzt. Ein Nachverfolgen der Rücksendungen ist wichtig. Die Kennzahl berechnet den prozentualen Anteil von Produkten, die Kunden aufgrund von Fehlern oder Schäden des Produkts zurückgegeben haben. Ein Unternehmen sollte hier natürlich eine möglichst niedrige Prozentzahl anstreben. Kundenrückgabequote = (Anzahl der zurückgegebenen Produkte * 100) / Gesamtanzahl der versendeten Produkte
  6. Herstellungskosten (gesamt) pro Einheit nach Abzug der Materialkosten: Hierbei handelt es sich um eine Kennzahl, mit der die mit dem Betrieb einer Fabrik oder Produktionslinie verbundenen Fixkosten ermittelt werden sollen. Diese Kosten kann ein Unternehmen höchstwahrscheinlich gut kontrollieren. Herstellungskosten (gesamt) pro Einheit ohne Materialkosten =Herstellungskosten (gesamt) pro Einheit – Materialkosten pro Einheit
  7. Herstellungskosten als prozentualer Teil des Umsatzes: Diese Kennzahl liefert Erkenntnisse darüber, wie viel Ihr Unternehmen im Verhältnis zum Gesamtumsatz für die Fertigung ausgibt. Sie eignet sich sehr gut, um das eigene Unternehmen mit anderen in der Branche zu vergleichen. Herstellungskosten als Teil des Umsatzes (%) = Herstellungskosten (gesamt) / Gesamtumsatz
  8. Energiekosten pro Einheit: Das ist ein sehr spezifischer KPI, den viele Unternehmen eher übersehen. Sie kommt erst dann zum Zug, wenn Unternehmen ihre Betriebsabläufe verfeinern und versuchen, ihre Strukturen schlanker werden zu lassen. Hierbei werden die Energiekosten in einem bestimmten Zeitrahmen durch die Anzahl der in dem Zeitraum hergestellten Einheiten geteilt. Energiekosten pro Einheit = Energiekosten (gesamt) / Anzahl der hergestellten Einheiten
  9. Umlaufbestand: Diese Kennzahl misst den Wert teilweise vollständiger Produkte. Dadurch können Unternehmen der Fertigungsbranche verstehen, wie viel ihres Betriebskapitals in unfertigen Produkten steckt, und es können Probleme beim Lieferkettenmanagement erkannt werden. Ende Umlaufbestand = Anfang Umlaufbestand + Herstellungskosten – Kosten der hergestellten Produkte
  10. Ausschussrate: Dieser KPI für die Fertigungsbranche ist sehr geradlinig. Er informiert über die Anzahl von Produkten, die aufgrund von unumkehrbaren Fertigungsdefekten als Abfall aufgeführt werden. Unternehmen erhalten so eine Einsicht in die Produktrate, die in einem Produktionslauf als Ausschuss gekennzeichnet werden. So können sie ineffiziente Prozesse identifizieren. Ausschussrate = Anzahl Ausschusseinheiten / Gesamtanzahl der Einheiten

Glückwunsch!Sie haben jetzt die Top-30-KPIs für Ihre Berichterstellung 2023 kennengelernt, wissen, wie Sie Ihre eigenen KPIs erstellen, was die Grundlagen der KPI-Datenbankverwaltung sind und wie Sie Ihre Berichterstellungsprozesse mit einer Lösung wie die von insightsoftware optimieren können. Das sind ziemlich viele Informationen auf einmal. Sollten Sie Fragen oder Interesse daran haben, mit einem Berichterstellungs- und KPI-Experten zu sprechen, können Sie uns hierüber erreichen.

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